Die italienische Insel Sardinien liegt im Mittelmeer und wird jedes Jahr von vielen begeisterten Touristen angesteuert. Sowohl im Sommer als auch im Herbst stellt sie ein beliebtes Reiseziel dar und bietet mit ihrer 2000 Kilometer langen Küste alles, wonach man sich im Strandurlaub sehnen könnte. Warum sich ein Urlaub im Herbst auf der Insel aber genau so sehr lohnt wie ein Sommerurlaub, erfahren Sie jetzt.
Die besten Temperaturen
Sardinien buchen im Herbst hat mehrere Vorteile. Die Temperatur ist einer davon. Auf der Insel gibt es verregnete Winter und der Hochsommer kann schnell die 40 Grad Marke überschreiten. Beides sind keine perfekten Konditionen für einen entspannenden Urlaub.
Im Herbst sieht das anders aus: Zwar sind die Temperaturen dann nicht mehr ganz so heiß, aber dennoch warm. Über 20 Grad werden Sie im Oktober auf jeden Fall auf Sardinien genießen können. Ganz ohne Schwitzen. Auch die Wassertemperatur ist dank des heißen Sommers noch angenehm, sodass Sie bei gutem Wetter und Sonne sogar einen Tag am Meer problemlos einplanen können.
Dadurch, dass es nicht so heiß ist, können Sie auch eine Wanderung durch das Landesinnere planen oder die schönen Städte Sardiniens besichtigen.
Es ist nicht überlaufen
Wer im Herbst nach Sardinien reisen möchte, kann sich zudem an den menschenleeren Stränden und Straßen erfreuen. Wo in der Hochsaison kaum Platz war, um das Handtuch auszubreiten, ist jetzt bloß noch ein idyllischer Strand ohne viele Besucher. Auch die Restaurants haben jetzt wieder freie Platzwahl, da der Ansturm an Touristen im Herbst um einiges nachlässt. Sie können Sardinien im Herbst also um einiges entspannter genießen – vorausgesetzt, Sie vermissen die Touristen Angebote nicht.
Sie sparen Geld
Neben den leeren Stränden und den angenehmen Temperaturen können Sie auch eine Menge an Geld sparen. Angefangen beim Flug, den Sie am besten bis zu 3 Monate im Voraus buchen sollten. Dennoch lohnt es sich, immer mal wieder die Angebote zu vergleichen und bei einem guten Bauchgefühl den Flug auch direkt zu buchen.
Besonders bei der Hotelwahl lässt sich im Herbst auf Sardinien einiges sparen. Die Hotels kämpfen nun wieder um ihre Gäste, statt ausgebucht zu sein. Das führt zwangsläufig zu günstigeren Preisen, von denen Sie natürlich profitieren können. Bei den Hotels lohnt es sich übrigens auch, zum Hörer zu greifen! Wenn Ihnen das Angebot im Internet zu teuer ist, trauen Sie sich und rufen Sie das Hotel an. Die meisten Hotels lassen mit sich reden und vereinbaren auf Wunsch einen neuen Preis mit Ihnen.
Auch die Lebenshaltungskosten sinken, sobald der Tourismus wieder zurückgeht. Manche Restaurants, die im Sommer mit ihren Preisen noch viel Kundschaft hatten, müssen sich jetzt wieder anpassen, um Gäste in das Lokal zu locken. Davon profitieren Sie am meisten, da sich ständige Restaurantbesuche im Urlaub schnell anhäufen und letztendlich den größten Kostenfaktor darstellen.
In den Norden oder Süden der Insel?
Sardinien lässt sich grob in Norden und Süden aufteilen. Der Norden umfasst Budoni und die Costa Smeralda, der Süden Costa Rei, Pula, Chia und Porto Pino. Doch welche Orte eignen sich nun besser für einen Besuch im Herbst? Generell lässt sich sagen, dass im Süden der Insel immer mit einem Grad mehr gerechnet werden kann. Allerdings regnet es dort auch öfter als im Norden, was das Aussuchen des Urlaubsortes zu einer Geschmackssache macht.
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Das Wetter kann man natürlich nicht pauschalisieren und bei einer einwöchigen Reise können Sie sowohl im Norden wärmere Temperaturen als im Süden haben oder im Süden eine trockenere Woche als im Norden erleben.
